Björn Steiger Stiftung • Max-Eyth-Straße 7 • 71364 Winnenden

Claudia Bell

Die kooperative Gesamtschule KGS in Frankfurt-Niederrad hat am Donnerstag, 14. März 2024 einen Schulsanitätsdienst-Rucksack und eine sogenannte Übungspuppe von der Björn Steiger Stiftung erhalten. Die Schulsanitätsdienst (SSD)-AG hatte sich im Rahmen des neuen Projektes „Herzsicherer Schulsanitätsdienst“ der Björn Steiger Stiftung als erste Schule überhaupt dafür beworben.

Übergeben wurden der mit Erste-Hilfe-Utensilien gefüllte Rucksack und die Übungspuppe durch Claudia Bell von der Björn Steiger Stiftung an den Leiter der AG, Gürkan Caliskan. „Wir freuen uns sehr, dass die Björn Steiger Stiftung unsere Arbeit unterstützt. Eines unserer Ziele ist es nämlich auch, die AG attraktiver für neue Mitglieder zu gestalten, und hierbei helfen uns der Rucksack und die Puppe sehr“, sagte Gürkan Caliskan.

Mit dem Schulsanitätsdienst-Rucksack und der Puppe könnten sich die Mitglieder der AG im Ernstfall noch mehr beweisen und Notfälle besser einüben. Zudem steigere die Ausrüstung das Ansehen der AG in der Schule und hebe deren Bedeutung innerhalb der Schulgemeinschaft hervor. „Wir wollen nicht nur mehr Mitglieder für die SSD-AG gewinnen, sondern unseren Schülerinnen und Schülern auch die Möglichkeit schaffen, erste Einblicke in den Beruf als Sanitäter zu bekommen und den Menschen in Not beizustehen“, so Caliskan. Dies stärke das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Mitglieds und die Fähigkeiten, Erste Hilfe zu leisten.

Claudia Bell zeigte sich angetan von der Bewerbung der KGS Niederrad. „Die Bewerbung hat uns vollumfänglich überzeugt, und wir sind sicher, dass die SSD-AG mit dem neuen Rucksack und der Puppe hervorragende Dienste leisten kann. Ein solches Engagement von Schülerinnen und Schülern ist sehr wichtig“, betonte sie.

Björn Steiger Stiftung

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde, bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, sondern an einem vermeidbaren Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112 im Jahr 1973, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.

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Björn Steiger Stiftung • Stiftung bürgerlichen Rechts • Max-Eyth-Straße 7 • 71364 Winnenden • T +49 7195-30 55 0 • E info@steiger-stiftung.de • Aufsichtsbehörde: Regierungspräsidium Stuttgart • USt-IdNr. DE815147731 • Präsidialrat: Prof. Dr. Jürgen Gramke (Vorsitzender), Prof. Dr. Rüdiger Grube (stellv. Vorsitzender), Prof. Kurt Bodewig, Sigmar Gabriel, Armin Laschet, Günther Oettinger, Prof. Klaus-Dieter Scheurle, Prof. Dr. Claudia Schmidtke • Vorstand: Pierre-Enric Steiger (Präsident)

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